Ein kurzer Überblick über die qualifizierte Ausbildung eines Assistenzhundes bei VITA.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und positive Interaktion zwischen Hund und behindertem Menschen ist eine qualifizierte Ausbildung des Assistenzhundes, Fachwissen im Bereich der Kynologie und nicht zuletzt auch pädagogisches und psychologisches Fachwissen und ein besonderes Einfühlungsvermögen.
Wie bildet VITA Assistenzhunde aus?
Welpenauswahl
Die Welpen werden von VITA sehr sorgfältig ausgewählt, wichtig sind dabei das Wesen und die Gesundheit der Elterntiere sowie die Welpentests.
Sozialisierung
Mit ca. 8 Wochen kommen die Welpen für 12 bis 15 Monate zu ausgewählten Paten, wo sie aufwachsen und spielerisch an ihre Umwelt herangeführt werden. Die Paten werden von einem VITA-Trainer betreut.
Ausbildung
Die eigentliche Ausbildung gliedert sich in zwei Phasen und dauert sechs bis zehn Monate. Die Dauer der Ausbildung richtet sich unter anderem nach den speziellen Aufgaben, die der Hund für seinen Paten übernehmen soll.
In der ersten Phase lernen alle Hunde die sogenannten Basics, in der zweiten Phase folgt das Advanced-Training, in dem sie gezielt auf ihre individuellen Aufgaben vorbereitet werden.
Matching
Das passende Mensch-Hund-Team wird ermittelt.
Zusammenführung
Tatjana Kreidler und/oder Dr. Ariane Volpert übernehmen nun die Zusammenführung des neuen Mensch-Hund-Teams. Sie dauert etwa sechs Wochen. In dieser Zeit wird behutsam eine Beziehung zwischen dem Mensch-Hund-Team aufgebaut, beide lernen, miteinander umzugehen, und müssen nun im Alltag zusammenwachsen.
Nachbetreuung
Die Teams werden von VITA regelmäßig betreut und geschult – ein Hundeleben lang.