Unverzichtbare Begleiter für ein aktives und selbstbestimmtes Leben

Seit wann gibt es Assistenzhunde?

Assistenzhunde haben eine lange Geschichte und ihre Verwendung reicht weit zurück. Bereits in der Antike wurden Hunde für verschiedene Aufgaben trainiert und eingesetzt. Im Laufe der Zeit haben sich die Aufgabenbereiche und die Ausbildungsmethoden weiterentwickelt.

Die moderne Verwendung von Assistenzhunden begann im 20. Jahrhundert. Insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg wurden Hunde für die Unterstützung von Kriegsveteranen mit Behinderungen eingesetzt. Sie wurden speziell ausgebildet, um den Betroffenen im Alltag zu helfen, sei es beim Öffnen von Türen, beim Aufheben von Gegenständen oder beim Anzeigen von Gefahrensituationen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Einsatzgebiet von Assistenzhunden erheblich erweitert. Sie werden nun für eine Vielzahl von Einschränkungen und Bedürfnissen eingesetzt, darunter körperliche Behinderungen, Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, Autismus, Diabetes, Epilepsie und psychische Erkrankungen. Die Aufgaben, die sie erfüllen können, sind vielfältig und reichen von der Mobilitätsunterstützung bis hin zur emotionalen Unterstützung.

Die Ausbildung von Assistenzhunden erfolgt heutzutage nach spezifischen Standards und Methoden, um sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen, um ihren Partnern optimal zu helfen.